„Neujahrsansprache“ – Danke, dass ich das hier schreiben kann.

Es ist Silvester. Nun ist mein Horror-Jahr endlich vorbei.

Komplett gelähmt, 3 1/2 Monate nicht zuhause sondern im Krankenhaus und in der Reha (wobei ich wirklich Glück hatte, normalerweise dauert eine solche Krankheit viel länger!). Damit wurde ich komplett aus meinem Leben gerissen – umso besser ist es, dass ich jetzt fast vollständig gesund bin und wieder mittendrin bin!

An dieser Stelle eine Danksagung, da ich echt froh bin das hier schreiben zu können und somit 2017 erfolgreich überlebt habe. Das wäre ohne folgende Menschen nicht möglich gewesen:

Danke an…

meine Eltern, die 2 1/2 Monate lang jeden Tag von Morgens bis Abends bei mir waren und mich später auch während der Reha in Bremen mehrmals besuchen kamen.

das Ärzte und Pflegeteam der Intensivstation, an das ich mich allerdings nicht mehr ansatzweise erinnern kann.

Frau Janßen und Frau Dr. Märten, die beiden Ärztinnen, die mich nach der Intensivstation (also in der Frühreha) ärztlich versorgt haben.

das Pflegeteam der Station 19.1, wovon ich einige nie vergessen werde.

die besten Therapeuten, der Welt – Alexander „Acki“, Sophia, Lena und Nils.

meine Oma, mein Bruder und meine Cousinen, die mich alle sehr oft besuchen kamen.

Leila und Justus, die mich sogar während der Schulzeit mehrmals pro Woche besuchen kamen und später auch während meiner Reha in Bremen vorbeischauten.

das Pflege-, Therapeuten- und Lehrerteam, das mich so gut durch die Reha begleitet und wieder vollständig aufgebaut hat.

alle anderen Freunde, Verwandte und Bekannte, die teilweise mehrere hundert Kilometer auf sich genommen haben, nur um mich zusehen und mich zu unterstützen.

alle, die mir Karten und Genesungswünsche zukommen lassen haben, Kerzen für mich anzündeten und in Gedanken bei mir waren, obwohl ich nicht einmal davon wusste (Lehrer – Arbeitskollegen meiner Eltern – Freunde & Verwandte, die nicht persönlich kommen konnten/wollten).

Ich wünsche ein schönes und gesundes 2018,

denkt dran:

Jeder Tag könnte dein letzter sein – und wenn du irgendjemanden magst, sag es am Besten gleich!
– Cro in „Jeder Tag“

– Über Kommentare freue ich mich sehr! 🙂 –

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Über mich

Maarten Hoffmeyer

Ich bin 21 Jahre alt, liebe Theater und Reisen und komme aus der Nähe von Osnabrück. Auf diesem Blog habe ich über meine Erfahrungen mit der Nervenkrankheit GBS geschrieben und berichte über Reisen, die ich nun so oft wie möglich machen möchte. Man lebt nur einmal!

Zitat

»Jeder Tag könnte dein letzter sein – und wenn du irgendjemanden magst, sag es am besten gleich!«

– Cro